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10 Tipps für mehr Partizipation

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10 Tipps für mehr Partizipation

  1. Wenn Sie nicht wissen, was die Kinder und Jugendlichen in Ihrem Verein möchten, dann fragen Sie sie – so simpel das klingt!

  2. Hören Sie zu und seien Sie ehrlich! Wenn mal etwas nicht möglich ist, begründen Sie das Nein. Dann können es die Kinder und Jugendlichen viel besser verstehen und akzeptieren.

  3. Damit Jugendliche Verantwortung übernehmen können, brauchen sie Vertrauen und Freiraum. Trotzdem ist es wichtig, als Ansprechperson und Unterstützung da zu sein. Suchen Sie hier einen optimalen Mittelweg und schauen Sie mit den Jugendlichen, wie viel Unterstützung sie brauchen. Oft benötigen sie mit der Zeit weniger.

  4. Machen Sie von Anfang an mit den Kindern und Jugendlichen ab, wofür und für wie lange sie eine Aufgabe oder eine Verantwortung übernehmen. Das schafft klare Rahmenbedingungen und verhindert Missverständnisse!

  5. Definieren Sie als Verein klar, wo und wie Kinder und Jugendliche mitbestimmen können, und kommunizieren Sie allfällige Grenzen. Alle Beteiligten sollen wissen, was möglich ist und was nicht.

  6. Wenn es aus Ihrer Vereinsstruktur nicht ersichtlich wird, wer Ansprechperson für die Kinder und Jugendlichen ist, dann definieren Sie diese Rolle und kommunizieren Sie den Entscheid. So wissen die Kinder und Jugendlichen, bei wem sie sich melden können.

  7. Auch Kinder und Jugendliche haben nicht immer Ideen parat. Bringen Sie eigene Vorschläge mit und überlegen Sie sich selber Ideen – das kann die jungen Mitglieder inspirieren, eigene Ideen zu entwickeln.

  8. Jedes Kind, jeder junge Mensch hat Stärken und Fähigkeiten. Wenn also eine Jugendliche besonders gut fotografieren kann, könnte sie die Verantwortung für die Vereinsfotos übernehmen. Schauen Sie gemeinsam, wo die Stärken und Interessen der einzelnen liegen.

  9. Kleinere, spielerische Wettbewerbe können die Motivation steigern! Auch «Diplome» oder Auszeichnungen können Kinder und Jugendlichen motivieren, denn sie sind eine Form der Wertschätzung.

  10. Wenn Sie es noch nicht tun – lernen Sie sich kennen! Planen Sie ungezwungene Freizeitaktivitäten, etwa einen Grillplausch. Wenn man sich besser kennt, lassen sich allfällige Hürden besser überwinden. Denn gerade Jugendliche haben manchmal Hemmungen, auf Erwachsene zuzugehen, die ihnen nicht vertraut sind.

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